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   LG Bremen, 28.01.2022 - 4 S 148/20   

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LG Bremen, 28.01.2022 - 4 S 148/20 (https://dejure.org/2022,1359)
LG Bremen, Entscheidung vom 28.01.2022 - 4 S 148/20 (https://dejure.org/2022,1359)
LG Bremen, Entscheidung vom 28. Januar 2022 - 4 S 148/20 (https://dejure.org/2022,1359)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Düsseldorf, 02.04.2019 - 1 U 108/18

    Schadensersatzansprüche nach einem Verkehrsunfall

    Auszug aus LG Bremen, 28.01.2022 - 4 S 148/20
    Hierzu zählen in erster Linie der Nutzungsschaden (hier Nutzungsausfallschaden), aber auch die Auslagenpauschale sowie die vorgerichtlichen Rechtsverfolgungskosten (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 02. April 2019 - I-1 U 108/18 -, Rn. 36, juris).

    Damit einhergehend ist der Klägerin ihr Rückstufungsschaden in der Vollkaskoversicherung zu erstatten sein, da die Inanspruchnahme der Vollkaskoversicherung der Wiederherstellung des uneingeschränkten Besitzrechtes gedient hat (so im Ergebnis auch bei OLG Düsseldorf, Urteil vom 02. April 2019 - I-1 U 108/18 -, Rn. 34, juris).

  • BGH, 13.12.2011 - VI ZR 177/10

    Haftung bei Kfz-Unfall: Anwendbarkeit eines Anscheinsbeweises bei Auffahrunfall

    Auszug aus LG Bremen, 28.01.2022 - 4 S 148/20
    Die Anwendung des Anscheinsbeweises setzt auch bei Verkehrsunfällen Geschehensabläufe voraus, bei denen sich nach der allgemeinen Lebenserfahrung der Schluss aufdrängt, dass ein Verkehrsteilnehmer seine Pflicht zur Beachtung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt verletzt hat; es muss sich um Tatbestände handeln, für die nach der Lebenserfahrung eine schuldhafte Verursachung typisch ist (BGH, Urteil vom 13. Dezember 2011 - VI ZR 177/10 -, BGHZ 192, 84-90, Rn. 7).
  • BGH, 13.12.2005 - VI ZR 68/04

    Inanspruchnahme mehrerer Nebentäter durch den Geschädigten

    Auszug aus LG Bremen, 28.01.2022 - 4 S 148/20
    Der Fahrer, der mit Erfolg die Unabwendbarkeit des Unfalls geltend machen will, muss sich wie ein "Idealfahrer" verhalten haben (vgl. BGH, Urteil vom 13.12.2005, Az.: VI ZR 68/04, Rz. 21 zit. n. juris, abgedruckt in NJW 2006, 896 m.w.N.).
  • BGH, 16.04.2013 - VI ZR 44/12

    Arzthaftungsprozess wegen Querschnittlähmung nach Bandscheibenoperation: Grenzen

    Auszug aus LG Bremen, 28.01.2022 - 4 S 148/20
    Bei der Überzeugungsbildung hat die Kammer zu Grunde gelegt, dass es für den Vollbeweis keiner absoluten oder unumstößlichen Gewissheit im Sinne des wissenschaftlichen Nachweises, sondern nur eines für das praktische Leben brauchbaren Grades von Gewissheit bedarf, der Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (BGH, Urteil vom 16.04.2013, Az.: VI ZR 44/12, Rz. 8, zit. n. juris).
  • BGH, 19.01.2010 - VI ZR 33/09

    Haftung für Brandschäden: Anscheinsbeweis bei Feststellung von Brandursachen

    Auszug aus LG Bremen, 28.01.2022 - 4 S 148/20
    Der Beweis des ersten Anscheins greift bei typischen Geschehensabläufen ein, also in Fällen, in denen ein bestimmter Tatbestand nach der Lebenserfahrung auf eine bestimmte Ursache für den Eintritt eines bestimmten Erfolgs hinweist (BGH, Urteil vom 19. Januar 2010 - VI ZR 33/09 -, Rn. 8, juris).
  • BGH, 18.06.1998 - IX ZR 311/95

    Auskunftspflicht des Beauftragten; Pfändung des Anspruchs auf Abtretung einer

    Auszug aus LG Bremen, 28.01.2022 - 4 S 148/20
    Die Überzeugung von der Wahrheit erfordert keine absolute oder unumstößliche Gewissheit, weil eine solche nicht zu erreichen ist (vgl. BGH, Urteil vom 18.06.1998, Az.: IX ZR 311/95, Rz.28, zit. n. juris).
  • BGH, 25.04.2006 - VI ZR 36/05

    Haftung des Schädigers für die Rückstufung in der Kaskoversicherung

    Auszug aus LG Bremen, 28.01.2022 - 4 S 148/20
    Der Höherstufungsschaden ist eine inkongruente Position und wird deshalb lediglich in Höhe der Haftungsquote ersetzt (OLG München 23.3.18 - 10 U 2647/17 - OLG Celle 3.2.11 - 5 U 171/10 - BGH 25.4.06 - VI ZR 36/05 -).
  • BGH, 27.06.2000 - VI ZR 126/99

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem Fußgänger

    Auszug aus LG Bremen, 28.01.2022 - 4 S 148/20
    Hierbei dürfen aber nur Umstände berücksichtigt werden, die sich auf die Schadensentstehung oder -höhe tatsächlich ausgewirkt haben (vgl. BGH, Urteil vom 27.06.2000, Az.: VI ZR 126/99, Rz. 23 zit. n. juris, abgedruckt in NJW 2000, 3069).
  • BGH, 13.02.1996 - VI ZR 126/95

    Haftungsverteilung bei nicht nachgewiesenem Versagen des Grünpfeils für einen

    Auszug aus LG Bremen, 28.01.2022 - 4 S 148/20
    Ferner gilt der Grundsatz, dass jeder Halter die Umstände beweisen muss, die zu Ungunsten des Anderen berücksichtigt werden sollen (vgl. BGH, Urteil vom 13.02.1996, Az.: VI ZR 126/95, Rz. 11 zit n. juris, abgedruckt in NJW 1996, 1405; Kirchhoff MDR 1998, 12).
  • OLG München, 23.03.2018 - 10 U 2647/17

    Unfall, Fahrzeug, Kollision, Geschwindigkeit, Ersatzfahrzeug, Gutachten,

    Auszug aus LG Bremen, 28.01.2022 - 4 S 148/20
    Der Höherstufungsschaden ist eine inkongruente Position und wird deshalb lediglich in Höhe der Haftungsquote ersetzt (OLG München 23.3.18 - 10 U 2647/17 - OLG Celle 3.2.11 - 5 U 171/10 - BGH 25.4.06 - VI ZR 36/05 -).
  • OLG Celle, 03.02.2011 - 5 U 171/10

    Ersatzfähigkeit von Prämiennachteilen in der Kaskoversicherung

  • LG Nürnberg-Fürth, 20.01.2017 - 8 O 2097/16

    Aktivlegitimation für die Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs aus

  • LG Lübeck, 19.07.2023 - 9 O 113/21

    Geltendmachung von Schadenersatz aus einem Verkehrsunfall wegen der Beschädigung

    Hierzu zählen in erster Linie der Nutzungsschaden (Nutzungsausfallschaden), aber auch die Auslagenpauschale sowie die vorgerichtlichen Rechtsverfolgungskosten (OLG Düsseldorf, Urteil vom 02. April 2019, I-1 U 108/18, Rn. 36, juris; LG Bremen, Urteil vom 28. Januar 2022, 4 S 148/20, juris; vom BGH in der zitierten Entscheidung offengelassen).

    Grundsätzlich ist zur Geltendmachung des Höherstufungsschadens in der Kaskoversicherung nur die Feststellungsklage zulässig, es sei denn, die geltend gemachten Nachteile sind bereits eingetreten (LG Bremen, Urteil vom 28. Januar 2022, 4 S 148/20, juris).

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